Warum RGBW LED-Tape besser ist als RGB LED-Tape
Was ist der Unterschied zwischen RGB und RGBW LED-Streifen?
RGB LED-Tapes bieten nun schon eine Weile eine unglaublich vielfältige und flexible Lichtlösung für allerlei Anwendungen. Mit den RGBW LED-Lichtbändern mischt sich ein neuer Kollege in die Welt der LED-Beleuchtung.
Wo genau der Unterschied liegt und warum diese Weiterentwicklung wirklich besser ist, erfahrt ihr bei uns.
Die Standard RGB LED-Strips vereinen drei einzelne LED-Chips in einem Gehäuse – und zwar, wie der Name schon andeutet, in den Farben Rot, Grün und Blau. Je nachdem, wie viel Strom durch die einzelnen LED-Chips fließt, ändert sich deren Helligkeit. So wird dem menschlichen Auge ein breites Farbspektrum geboten. Leuchten alle drei LED-Chips mit voller Helligkeit, ergibt sich ein Weiß.
Doch Weiß ist nicht gleich Weiß!
Wir Menschen empfinden das Licht der Sonne als perfekt. Sonnenlicht setzt sich aus einem bestimmten Mix an Farben zusammen – vergleichbar mit einem Regenbogen. Und in einem Regenbogen gibt es eben nicht nur Rot, Grün und Blau, sondern sämtliche Abstufungen der Farben mit fließenden Übergängen. Fächert man das Sonnenlicht auf, was ein Regenbogen prinzipiell tut, ergibt sich folgendes Bild:
Die Werte werden in Nanometern (nm) angegeben, der Länge des Wellenbereiches des Lichts. Deutlich zu erkennen ist, dass es viele Farbverläufe und unterschiedliche Intensitäten gibt. Aus diesen ergibt sich also unser perfektes Weiß. Angegeben wird die Qualität weißen Lichts im CRI (color rendering index, zu Deutsch: Farbwiedergabeindex). Der Höchstwert von CRI 100 entspricht dem Licht der Sonne.
Für angenehm weißes Licht sollte auf einen CRI von mindestens 80 gesetzt werden.
Einen solchen Wert kann RGB jedoch nicht erreichen. Theoretisch ergibt sich ein Weiß durch die volle Leuchtkraft der drei LED-Chips. In der Praxis sieht das aber meist merkwürdig oder falsch aus, da die RGB-LEDs mit starkem Farbstich strahlen.
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RGBW LED-Bänder punkten mit einem zusätzlich aufgebrachten LED-Chip, der Weiß abgibt. Somit bietet RGBW noch mehr Flexibilität bezüglich des dargebotenen Farbspektrums und damit verbundener Lichteffekte. Vor allem aber ermöglicht er "echtes" weißes Licht, je nach Wunsch und Zweck in unterschiedlichen Farbtemperaturen (Kelvin). Und das spart Energie, denn es müssen nicht alle LED-Chips Vollgas geben um eine weiße Lichtfarbe zu erzeugen.
RGBWW-Strips haben sogar zwei zusätzliche LED-Dioden - einen für warmweißes und einen für tageslichtweißes Licht. So hast du noch mehr Flexibilität bezüglich der Lichtfarben und Farbtemperaturen deiner Lichtbänder.
So ist vor allem bei Arbeitsplatzbeleuchtung und dergleichen auf den "extra Chip" zu achten, um gesundes und effizientes Arbeiten zu ermöglichen.
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